2011, das Jahr, in dem das e-center den 10. Jahrestag seiner - zufällig an diesem Tag erfolgten - Gründung am 11. September 2011 begeht, und zwar am 19. Oktober mit einem großen Symposium im Justizministerium ("10 Jahre E-Commerce-Gesetz / 10 Jahre e-center"), das seiner Bedeutung entsprechend von der Justizministerin eröffnet wird. Auch das Jahr 2011 wird von intensiver juristischer Forschungs- und Praxisarbeit geprägt: die Bücher "Online-Glücksspiel in Europa" und "Online-Gaming in Europe" sowie zahlreiche Artikel des e-center in Tages- und Fachzeitungen erscheinen und die Veranstaltungen vor dem Sommer - Mobile Business im Januar (Internetsperren) und Datenstandort Liechtenstein vermitteln entsprechende Fachinformation. In diesem Sinne werden zahlreiche Anfragen der Partner beantwortet, Studien und Analysen erstellt, Interviews gegeben, parlamentarische Stellungnahmen erarbeitet und Presse- sowie Fachaussendungen verschickt. Durch eine dieser Aussendungen wird die Wiener Rechtsanwaltskammer auf einen Fall zur Vorratsdatenspeicherung auf der e-center Plattform checkmycase.com aufmerksam (weltweit erste juristische Crowdsourcing-Initiative) und zieht diesen in Behandlung. Auch die renommierte Unternehmensberatung Arthur D. Little fühlt sich durch die Facharbeit des e-center angesprochen und wird dessen 17. Partner. Das Netzwerk des e-center wird ferner um Contact Points in New York und in Hongkong sowie mit Beiräten ua in Delhi, Dubai, Shanghai und Johannesburg erweitert. Das e-center ist damit auf allen Kontinenten vertreten und wird endgültig zum weltgrößten Think Tank für IT-Recht. Dementsprechend nimmt es sich durch Veranstaltungen in Hongkong (21.11.) und Dubai (24.11.) der zunehmenden internationalen Bedeutung dieses Rechtsgebiets in Asien an, wo erkannt wurde, dass Rechtssicherheit zu einem Standort- und Wettbewerbsfaktor geworden ist. Die Veranstaltungen behandeln das europäische IT-Recht im Vergleich zur Rechtslage in China und im arabischem Raum. Nach der 10. Jahresveranstaltung im Justizministerium findet im November zum 10. Mal die traditionelle Security- Veranstaltung im kriminalhistorisch bedeutenden Schwurgerichtsaal des Wiener Landesgerichts für Strafsachen statt und bei einem Besucherrekord von über 200 Gästen wird dabei über Rechtsfragen von Social Networks, insbesondere am Beispiel von Facebook diskutiert.